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kraeml edited this page Oct 28, 2025 · 2 revisions

Docker

Docker ist ein Werkzeug, das Software in kleine, abgeschlossene Einheiten packt – sogenannte Container. Ein Container enthält alles, was eine Anwendung braucht:

  • Programmcode
  • Bibliotheken
  • Abhängigkeiten
  • Konfigurationsdateien

💡 Vorteil:

Die Anwendung läuft auf jedem System gleich – egal ob auf einem PC, Server oder Raspberry Pi.


🔧 Wie funktioniert Docker?

Docker nutzt den Kernel des Host-Systems und packt Anwendungen in isolierte Container:

Prinzip Vergleich zu virtuellen Maschinen (VMs)
Kein eigenes Betriebssystem Container teilen sich den Kernel des Hosts – sie sind leichter und schneller als VMs.
Isolation Jeder Container läuft abgeschottet von anderen, aber ohne Overhead einer virtuellen Maschine.
Portabilität Container lassen sich einfach verschieben – von der Entwicklungsumgebung bis zur Produktion.

💬 Beispiel:

Mit Docker kannst du gleichzeitig betreiben:

  • Einen Webserver (z. B. Nginx)
  • Eine Datenbank (z. B. PostgreSQL)
  • Deinen eigenen Code (z. B. Python-Skript) – jeder Dienst in seinem eigenen Container.

🎯 Warum Docker für DOITPi?

Docker macht es einfach, komplexe DevOps- oder IoT-Umgebungen auf dem Raspberry Pi aufzubauen:

Anwendung Beispiel mit DOITPi
Schnelle Lernumgebungen Starte mit docker-compose up eine komplette IoT-Umgebung (z. B. MQTT-Broker + Datenbank).
Isolation von Anwendungen Betreibe Sensor- und Steuerungsanwendungen getrennt voneinander – ohne Konflikte.
Schnelles Deployment Tausche Software mit einem Befehl aus oder deploye neu.
Praktisches Lernen Erlebe, wie moderne Cloud- und CI/CD-Werkzeuge funktionieren – direkt auf dem Raspberry Pi.

💡 Fun Fact:

Docker ist kein Selbstzweck, sondern ein universelles Werkzeug, um Anwendungen reproduzierbar, portabel und kontrolliert laufen zu lassen.


🚀 Docker in der Praxis mit DOITPi

1. Einfaches Beispiel: Webserver in einem Container

Starte einen Nginx-Webserver mit einem Befehl:

docker run -d -p 80:80 --name mein-webserver nginx
  • -d: Läuft im Hintergrund (Detached-Modus).
  • -p 80:80: Port 80 des Containers wird auf Port 80 des Hosts gemappt.
  • --name: Gibt dem Container einen Namen.

2. Komplexe Umgebungen mit Docker Compose

Erstelle eine docker-compose.yml-Datei für eine IoT-Umgebung mit MQTT und Datenbank:

version: '3.8'
services:
  mosquitto:
    image: eclipse-mosquitto
    ports:
      - "1883:1883"
  influxdb:
    image: influxdb
    ports:
      - "8086:8086"
  • Starte die Umgebung:

    docker-compose up -d

💡 Tipp für DOITPi-Nutzer:innen:

  • Nutze docker ps, um laufende Container anzuzeigen.
  • Mit docker logs <container-name> siehst du die Logs eines Containers.

Häufige Fragen zu Docker

Frage Antwort
Brauche ich Docker auf dem Raspberry Pi? Nein, aber Docker macht die Verwaltung von Anwendungen viel einfacher.
Kann ich Docker mit DOITPi nutzen? Ja! DOITPi hat Docker vorinstalliert und ist optimal für IoT- und DevOps-Projekte konfiguriert.
Wie lerne ich Docker? Starte mit den offiziellen Docker-Tutorials oder probiere die Beispiele in DOITPi aus.
Was ist der Unterschied zu VMs? Docker-Container sind leichter und schneller, da sie den Host-Kernel nutzen.

📌 Nächste Schritte mit DOITPi


💡 Warum Docker mit DOITPi?

  • Praktisch lernen: Docker nicht nur theoretisch, sondern hands-on auf dem Raspberry Pi.
  • Flexibel: Von einfachen Webservern bis zu komplexen IoT-Systemen – Docker wächst mit deinen Projekten.
  • Zukunftssicher: Containerisierung ist ein Kernskill in moderner Softwareentwicklung!

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Für Eilige:

Du willst sofort loslegen? Hier ist der direkte Weg zur Installation:

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Was du brauchst:

  • Raspberry Pi (Modell 3/4/5 oder Zero 2 W)
  • microSD-Karte (mind. 32 GB)
  • Kartenleser o.Ä
  • Netzteil
  • 15 Minuten Zeit

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