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Sprint Reflexion

Miriam Wiedmann edited this page Oct 1, 2021 · 3 revisions

Zum Abschluss des Design Sprints wurden der Wrap-Up durchgeführt und dadurch der Prozess des Design Sprints reflektiert.

Wrap-Up

1. Lernziel #1

Das Thema Lebensmittelverschwendung und deren Einsparung kommt bei den Menschen gut an. Neben den Test-Usern äußerten sich auch Personen im Umfeld der Teammmitglieder auf eine Beschreibung des Projekts positv dahingehend mehr über das Thema lernen und Unterstützung dafür in ansprechender Form erhalten zu wollen. Das lässt darauf schließen, dass eine noch nicht bediente Nachfrage in dieser Sparte herrscht und die Leute aufgeschlossen dafür sind.

2. Lernziel #2

Eine Visualisierungsmethode wie die konzeptionierte Applikation eignet sich am Besten um den Nutzern während des gesamten Prozesses der Lebensmittelverarbeitung zu unterstützen. Vom Einkauf bis zur Resteverwertung kann dem Nutzer vor Augen geführt werden, welche Lebensmittel in Kühlschrank und Speisekammer sind, ohne ein schlechtes Gewissen beim Nutzer hervorzurufen.

3. Lernziel #3

Eine Künstliche Intelligenz in Form eines Chat-Bots bietet einen guten Ansatz, um den Usern "Denkarbeit" bei der Mahlzeitenplanung zu sparen und Optimierungspotenziale anhand der vorhandenen Lebensmitteln zu entdecken, was im Normalfall ein hohes Maß an Erfahrung in diesem Thema und Strukturiertheit benötigen. So können auch "Meal Planning Noobs" oder Personen mit limitierten organisatorischen Fähigkeiten oder auch einfach zu wenig Zeit dazu ermächtigt Lebensmittel rechtzeitig Lebensmittel zu verbrauchen.

4. Kann das Long-Term-Goal mit diesem Ansatz erreicht werden?

Mit unserem Ansatz ist es möglich das Long-Term-Goal nicht gänzlich zu erfüllen. Da wir uns nur auf den Privatverbraucher konzentriert haben kann nur mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass Nahrungsmittel im privaten Umfeld weniger verschwendet werden. In Bezug auf den Herstellungsprozess und die dabei anfallenden Beiprodukte kann nur bedingt eingegangen werden, da diese selten beim Verbraucher ankommen. Ein Bewusstsein für Food-Waste zu entwickeln ist allerdings jedem Nutzer der Applikation möglich, da ihnen während jedem Schritt des Lebensmittelverarbeitungsprozesses vorhandene Nahrungsmittel durch eine aktive Visualisierung direkt vorgehalten und Optimierungspotenziale aufgezeigt werden.

5. Wird ein weiterer Design Sprint benötigt? Wenn ja, was müssen wir lernen?

Ein weiterer Design Sprint wird nicht benötigt, da durch diesen Sprint erreicht wurde, dass aus zu Beginn keiner Idee, eine Idee, danach konkrete Funktionalitäten und schließlich ein voller Design-Prototyp wurde, der bei den befragten Usern insgesamt gut ankam. Außerdem konnten nur Optimierungspotenziale gefunden werden, die kein volkommenes Neudenken der Idee, des Designs oder der Komponenten erfordern.

6. Wie sollte der nächste Schritt im Projekt aussehen?

Als nächster Schritt sollte zuerst die Möglichkeit zur technischen Umsetzung des Design-Prototypen in mehreren Proof of Concept geprüft werden. Ist dies erfolgreich kann in einer nächsten Umsetzungsphase damit fortgefahren werden die Applikation weiter auszugestalten und umzusetzen.

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