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Ergebnisse kritisch einordnen
Damit Ergebnisse des Projekt I kritisch eingeordnet werden können, muss zuerst erläutert werden, was diese Ergebnisse bewirken sollen. Projekt I beschäftigt sich, wie der Name schon sagt, mit der Konzeption und der Vision des Projektes. Dies bedeutet, dass die Artefakte, die für diesen Zweck erstellt werden, eine Vision eines Systems vorgeben, welches ein spezifisches Problem oder eine Aufgabe erfüllen soll. Die Konzeption des Systems erläutert dabei die Hintergründe des Systems, also das Warum? und zeigt gleichzeitig das Wie? auf. Das Konzept, welches also in diesem Rahmen ausgearbeitet wurde, sollte es zukünftigen Entwicklern erlauben, jedes Artefakt nachzuvollziehen, damit aus diesen ein konkretes, funktionsfähiges System erstellt werden kann, welches das Potential besitzt, die Vision zu erfüllen. Die Inhalte der Artefakte, welche dafür benötigt und erstellt wurden, sollten allerdings nicht nur in sich selbst, sondern auch mit anderen Inhalten aus verknüpften Artefakten stimmig sein. Somit ist ein weiteres Ziel, dass die Inhalte von Anfang bis Ende der einzelnen Projektphasen stimmig sind und dass ein roter Faden existiert, der die Ergebnisse aneinanderbindet.
Die genannten Ziele wurden in diesem Projekt größtenteils erfüllt. Jedes Artefakt wurde so entwickelt, dass zukünftige Entwickler die Inhalte nachvollziehen können. Durch den Design-Sprint wurde allerdings klar, dass es manche Features gibt, die weitere User-Tests benötigt hätten, die allerdings aufgrund ihrer scheinbaren Einfachheit in den User-Tests nicht beachtet wurden. Ein Beispiel hierfür ist das Informations-Feature, welches eigentlich als Teil eines operativen Ziels („Konkrete Information über Lebensmittelverschwendung und deren Vermeidung“) eine nicht zu ignorierende Rolle spielt. Dies resultierte darin, dass im Zuge der Evaluation des Conceptual Design anhand der Ziele viele Screens neu aufgearbeitet oder komplett neu erstellt werden mussten, wodurch die Stimmigkeit zu anderen Dokumenten (beispielsweise dem Navigation Model) gefährdet wurde.
Gleichzeitig sollte allerdings auch bemerkt werden, dass genau dies die Aufgabe der Artefakte ist. Schließlich sollen durch die Artefakte neue Erkenntnisse gewonnen werden, die dann in die Entwicklung mit eingebracht werden können, sodass ein System entwickelt werden kann, welches die Vision erfüllt.
Somit kann gesagt werden, dass die Ergebnisse, bzw. die erarbeiteten Artefakte durchaus sowohl das Warum?, als auch das Wie? beantworten können und dass aus diesen Artefakten im nächsten Schritt ein System entwickelt werden kann, welches tatsächlich hilft, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
System zur Verringerung von Food Waste - Medieninformatik Master, Technische Hochschule Köln erstellt von: Svend Becker (SvendB1996) | Alexander Strutz (astrutz) | Miriam Wiedmann (miwiedmann)
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