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Miriam Wiedmann edited this page Aug 18, 2021 · 2 revisions

Der Fokus des Projektes, welches im Rahmen der Projekt I – Vision und Konzept durchgeführt wurde, lag primär auf der Reduktion von Lebensmittelverschwendung durch ein System, welches die Gewohnheiten der Menschen so verändern sollte, dass diese ein Gespür für Lebensmittel und deren Wert bekommen.
Dies sollte primär durch eine Bot-unterstützte Chat-Funktion in Kombination mit einer Inventarisierung geschehen. Zwar konnte durch eine Marktrecherche gezeigt werden, dass es solche Systeme bereits gibt, allerdings konnte eine Claims-Analyse auch zeigen, dass diese Systeme keinen weiteren Informationen bezüglich Lebensmittelverschwendung bereitstellten, oder dass diese über keine aktive Hilfestellung bei der Verwendung von Lebensmitteln verfügten.

Um noch mehr Hintergrundwissen über Lebensmittelverschwendung und vor allem dessen Ursprung zu generieren, wurde ein Prozessmodell und ein Domänenmodell erstellt, welche den Weg von Lebensmitteln von der Verarbeitung bis hin zum Verzehr aufzeigen sollte. Durch diese Modelle in Kombination mit intensiven weiteren Recherchen, die im Zuge der Domänen-Analyse durchgeführt wurden, konnte gezeigt werden, dass es durchaus Sinn machen würde, ein System zu entwickeln, welches speziell Anwendung in privaten Haushalten findet. Aus diesem Grund wurde auch der private Verbraucher als einer der wichtigsten Stakeholder in der Stakeholder Analyse erfasst.
Aus diesen Recherchen und Modellen konnten dann konkrete Ziele geformt werden, die mithilfe einer Aufteilung in strategische, taktische und operative Ziele vorgaben, welche Ziele bzw. Meilensteine das System erfüllen sollte. Um diese Ziele zu erreichen, wurden anschließend Erfordernisse und Anforderungen erstellt, die gewissermaßen die Eigenschaften des Systems aufzeigten.

Parallel dazu wurde der Design-Sprint durchgeführt, wobei das Ergebnis dieses Sprints sich durch einen klickbaren Prototypen auszeichnete, der mithilfe von potenziellen Nutzern evaluiert werden konnte. Der Design-Sprint unterstützte mithilfe von Experten-Interviews und Nutzer-Tests die Entwicklung des Systems und zeigte unter anderem Schwächen, aber auch Stärken des bereits Erarbeitetem auf.
Auf diesen Erfahrungen konnte dann das Conceptual Design entwickelt werden, welches unter anderem das Navigation Model enthält, welches vorgibt, wie Nutzer mit dem System interagieren.
Das Conceputal Design wurde schließlich mithilfe einer Claimsanalyse und anhand der Ziele evaluiert, wobei Verbesserungen in Form von weiteren Screens erstellt wurden.
Mithilfe verschiedener Proof of Concepts konnten schließlich einige erarbeiteten Konzepte getestet werden, bzw. konnte gezeigt werden, dass eine Realisierung dieser möglich ist.

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