diff --git a/latex/Chapters/7_summary.tex b/latex/Chapters/7_summary.tex index 8033bb9..e2b6147 100644 --- a/latex/Chapters/7_summary.tex +++ b/latex/Chapters/7_summary.tex @@ -11,27 +11,24 @@ \section{Limitationen des Systems}\label{sec:limitations} \begin{itemize} \item Im \refreq{28} wird beschrieben, dass der Betrieb, nachdem ein \gls{estop}-Schalter gedrückt wurde, - durch Herausziehen aller \gls{estop}-Schalter und Drücken des \gls{t_reset} - der Anlage, an dem auch der \gls{estop} gedrückt wurde, neu gestartet werden kann. + durch das Herausziehen aller \gls{estop}-Schalter und das Drücken des \gls{t_reset} + \textit{der Anlage, an dem auch der \gls{estop} gedrückt wurde}, neu gestartet werden kann. Die Implementierung weicht leicht davon ab. - Welcher der \glspl{t_reset} zum erneuten Starten des Sytems benutzt wird, spielt keine Rolle mehr. - Grund für diese Änderung ist, dass das System keine Unterscheidung darin macht, von welcher Anlage ein Event geschickt wird. - Die Sicherheit wird dadurch aber nicht gefährdet, da die letzte Aktion vor Wiederaufnahme des Betriebs - stets durch den Benutzer geschieht. - \item Ist die Kapazität der \glspl{rampe} beider Anlagen ausgeschöpft und ein aufgelegtes - \gls{workpiece} passt nicht in die Sortierreihenfolge, wird das System in Fehlerzustand versetzt. - Um dort rauszukommen, müssen stets beide \glspl{rampe} geleert werden. - Geschieht das nämlich nur bei einer \gls{rampe}, wird danach keine Warnung mehr ausgegeben, - obwohl noch eine der beiden \gls{rampe}n voll ist. - Dies ist so realisiert worden, da der Durchsatz, falls immer nur eine \gls{rampe} geleert wird, - verschlechtert wird, weil das System aufgrund von ausgeschöpften \glspl{rampe} schneller wieder in Fehlerzustand gerät und - stoppt. - \item Der \gls{durchsatz} des Systems ist insofern beschränkt, dass \glspl{workpiece} nur im - Abstand von 20 cm sortiert werden können. - Liegen die Werkstücke zu nah beieinander auf dem \gls{belt}, kann es sein, dass es bei einem langsameren Aussortieren - der \gls{weiche} zu Stau kommt und die korrekte Funktion des \gls{system}s nicht mehr \item - gewährleistet werden kann. - Durch einige Tests hat sich der oben genannte Sicherheitsabstand als unkritisch erwiesen. + Der Betrieb kann durch Drücken eines beliebigen \glspl{t_reset} erneut aufgenommen werden. + Die Sicherheit wird durch diese Limitierung nicht gefährdet, da für das Verlassen des + \gls{estop}-Modus beide \gls{estop}-Schalter herausgezogen werden und anschließend bestätigt muss. + Die Änderung wurde aufgrund der Implementation des Dispatchers vorgenommen: + Beim broadcasten eines Events (hier des Tasters) kann nicht darauf geschlossen werden, an + welcher \gls{anlage} dieses Event verursacht wurde. + \item Wenn sich der Anlagenverbund aufgrund ausgeschöpfter Kapazität im Fehlerzustand befindet, + die Kapazität beider Rampen ausgelastet ist und anschließen die Rampe der zweiten Anlage + geleert wird, werden alle vorliegenden Warnungen gelöscht. + Um diesen Fehler zu verhindern, müssen bei Vorliegen eines Fehlers stets beide \glspl{rampe} + geleert werden. + \item Der \gls{durchsatz} des Systems ist auf das Einlegen von \glspl{workpiece} im + Abstand von 20 cm beschränkt. + Werden \glspl{workpiece} im Abstand von weniger als 20 cm eingelegt, kann das korrekte Sortieren + nicht garantiert werden. \end{itemize}